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Kann ein blinder oder sehbehinderter Hund glücklich sein? Ist es nicht besser ihn einzuschläfern, ihn zu erlösen? Wie soll er sich im Freien zurecht finden?
All diese Fragen werden mir oft gestellt wenn ich mit Burby und meinem Rudel unterwegs bin und wenn ich ehrlich bin, habe ich mir diese Fragen auch wochenlang gestellt.
Mittlerweilen kann ich diese Fragen ohne Probleme und mit sehr gutem Gewissen beantworten.
Ja ein Hund mit einer Sehbehinderung ist glücklich. Burby zeigt mir jeden Tag, dass er sein Leben toll findet, ihn stört seine Behinderung überhaupt nicht. Er spielt, rennt und macht Quatsch wie alle anderen Hunde auch. Burby ist mein kleiner Sonnenschein, der immer gute Laune hat und schaut, dass es uns nicht langweilig wird. Einen solchen Hund einzuschläfern wäre def. eine Schande. Im Freien läuft Burby wie Nilo und Merlin im offenen Feld oder im Wald ohne Leine. Er rennt über Wiesen und spielt mit anderen Hunden.
Burby und ich gehen jeden Mittwochabend zusammen in die Hundeschule. Zum Glück haben wir eine Trainerin gefunden die uns zwei richtig toll unterstütz und mir immer wieder gute Tipps geben kann, im Umgang mit blinden oder sehbehinderten Hunden.
Am Montag gehe ich mit Nilo und Merlin ins Agility-Training. Natürlich kommt Burby dann auch mit. Darf vor und nach dem Training mit den anderen Hunden um die Hindernisse flitzen. Am liebsten macht er das ja mit dem Terrier Floyd aber zu dieser Freundschaft seht ihr sicher später mal einen Eintrag.
Zum Schluss möchte ich Carmen und Urs für ihre tolle Unterstützung danken.
Besucht doch die Hompage der beiden auch mal, ich kann diese zwei Hundeschulen wärmstens empfehlen.
tinteluempli.ch und www.hundehalter.ch
Habe euch noch einige Videos von Burby hochgeladen auf denen man sieht wie aufgestellt der kleine Kerl ist.
Bis bald Corine mit Burby, Nilo & Merlin. Denkt daran "Aufgeben ist keine Option".
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